Der Überschussschlamm, der aus dem Reinigungsprozess entfernt wird, wurde bereits in der Belebung weitestgehend stabilisiert, so dass es zu keinem weiteren mikro-biologischen Abbauprozess im Schlamm kommt.

Der Überschussschlamm wird mit Flockungsmittel – zur besseren Entwässerung – versetzt und einer Zentrifuge zugeführt. Der Feststoffgehalt erhöht sich durch die Wasserabtrennung von ca. 1% auf knapp 30%, gleichzeitig verringert sich das Volumen entsprechend.

 

Das herauszentrifugierte Wasser fließt dem Reinigungsprozess wieder zu. Während das Hauptprodukt dieses Vorgangs, der entwässerte Klärschlamm, in Container fällt und einer weiteren externen Verwertung zugeführt wird.